🧠 Prüfungsprotokoll Nr. 35: Facharztprüfung Neurologie – Ärztekammer Münster – 2023.04

Die Prüfer bestanden aus einer Chefärztin in einer akuten klinik und einen nieredergelassen Neurologe. Schon bei Ankommen haben sie mich begrüßt und waren sehr freundlich. Erste Frage: Pat. Mit einseitiger Kopfschmerz, 72 Jahre Alt, seit 3 Tagen: ich habe dann angefangen über Zeit, Dauer, Intensität, um zum Beispiel ICB, Meningitis und soweiter auszuschließen. Dann Als ich nach bekannter Migräne gefragt habe, hat mich die Prüfern nach Diagnosekriterien der Migräne gefragt. Dann habe ich gefragt ob die A. Temporalis tastbar oder verhärtet sei oder auf die Haut etwas zu sehen war, dann zeigte sie mir Farbkodierte doppler der A. Termporalis mit Halo-Zeichen und fragte mich nach dieses Zeichen und die Diagnose. Zweite Frage: Behandlung der Status Epileptikus, hier war die Dosierungen, und die Gabe von Hochstdosierung für den Prüfer wichtig, bevor man in der nächste Stufe geht. Dritte Frage: Ein Patient kam in der Praxis mit Schmerzen am lateren Oberschenkel nach einer urologsichen OP: Welches Nerv war an der Leitse bei der Op da beschädigt ( nervus cutaneus femoris lateralis): hier konnte ich mich nicht an das Nerv erinnern( habe gesagt lateralis femoris) haben dann über den Verlauf der Nerv gesprochen und die waren damit zufrieden. Vierte Frage: Pat. mit gesichertem M. Parkinson, der keine Medikamente nehmen will, soll ich ihn empfehlen, doch Medikamente einzunehmen: Es war eher eine erweiterte Frage nach ich die vorigen Fragen gut beantwortet habe: Hier habe ich das Konzept der Behanldung erklärt, und eher die Symptomatische Wirkung der Medikamente, dazu von Erkrankungmodifizierende Wirkung einiger Medikamente. Dann wurde ich gebeten Alle Medikamtentgruppe von Parkinson zu erwähnen und es wurden einige Fragen dazu gestellt( z.B. Amantadin und die IV-Gabe von Amantadin mit Dosierung und mögliche Indikationen wie bei akinetischr Krise) und wie ich den Patient mit Levodopa einstellen kann. Dann wurde ich gefragt ob nasale Medikamente gibt, hier wusste ich nicht dass im Markt nasale Levodopa schon gibt, die Prüfer waren jedoch zufrieden und haben etwas über die neue Levodopa-Spray mich aufgeklärt, was in unserer Klinik noch kein Gebrauch gefunden hat. Dann wurde ich gebeten kurz draußen zu bleiben und wurde gratuliert als ich wieder reinkam. Insgesamt hat die Prüfung ca. 50 Minuten gedauert. Die Stimmung war sehr nett und die Prüfer waren sehr freundlich. Vor der Prfüng( auch in der Vorbereitungsphase) war ich sehr angespannt. Euch Alle viel Glück in der Prüfung.

• Alle Protokolle für die Facharztprüfung in der Neurologie in unserer Webseite „Facharzt JETZT“: Link


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